Investmentstrategie

Dr. Milène Wegmann & Partner | Vermögensverwaltung AG

Die grösste Bedeutung in der Festlegung der Anlagestrategie kommt der Frage nach den Zielen und Ansprüchen des Investors zu. Bestehen finanzielle Verpflichtungen in der unmittelbaren oder entfernteren Zukunft? Beabsichtigt der Investor, sein Kapital zu mehren oder nur die Inflation zu kompensieren? In einem ersten Schritt sind nicht nur die Risikotoleranz und die materielle Risikofähigkeit des Investors zu analysieren, sondern auch seine individuelle und materielle Fähigkeit, Ausfallrisiken - einer Serie von schlechten Jahren an den Kapitalmärkten - zu begegnen.

Das Universum der zur Verfügung stehenden Anlagen wird unter dem Aspekt der Wert- und Preisschwankungen ("Volatilität") den beiden Kategorien "Aktieninvestition" und "Sicherheitsteil" zugewiesen. Der Aktienanteil zeigt im langjährigen historischen Durchschnitt eine Volatilität von ca. 20%, kann jedoch in Krisensituationen Preisbewegungen mit einer Schwankungsbreite von 40% und mehr aufweisen. Der "Sicherheitsteil", der sich aus liquiden Mitteln, Obligationen und Wandelanleihen zusammensetzen kann, zeichnet sich durch eine höhere Stabilität aus, d.h. er zeigt eine durchschnittliche Volatilität im Bereich von 9%.

Eine Bandbreite von 20% für den Aktienteil erlaubt es, je nach Marktsituation einen Teil der Gewinne zu realisieren, saisonale Muster des Marktes zu berücksichtigen, in schwierigen Marktphasen an der Seitenlinie zu bleiben und eine höhere Visibilität abzuwarten.

Wir ermitteln sorgfältig die für den Anleger adäquate, d.h. seiner individuellen Disposition und seinen materiellen Voraussetzungen angemessene Aktienquote.

Je nach Präferenz des Anlegers wird die Aktienquote als Bandbreite z.B. von 20-40%,      40-60%, 60-80% oder 80-100% festgelegt.


Diversifikation bei gleichzeitiger Stabilität und Beständigkeit ist unser Leitbild.